ProWerk-Berater haben in über 150 Projekten gearbeitet, in denen wir das Projektmanagement übernommen haben. Je nach Unternehmen kommen dabei unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Eines haben alle Methoden gemeinsam: Durch ein straffes Projektmanagement werden überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt. Klare Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Zieltermine sind für uns selbstverständlich!
Klassisches Projektmanagement
Bei klar definierten Projektzielen setzen wir ein klassisches Projektmanagement ein. Für die Gesamtprojektzeit wird ein Plan erarbeitet mit definierten Aufgaben, Zeiträumen, Verantwortlichkeiten und Meilensteinen. Wir binden alle am Projekt beteiligten Mitarbeiter – wenn erforderlich auch Einkauf, Controlling, IT und Vertrieb – in das Projekt ein. In regelmäßigen Steering Committee Meetings wird der Projektfortschritt aufgezeigt.
Wesentliches Merkmal der von uns geleiteten Projekte ist eine vollständige Transparenz. Jedes Teammitglied kennt seine konkreten Aufgaben für den nächsten Arbeitsschritt und weiß auch, welche Aufgaben die anderen Mitglieder in der gleichen Zeit haben. Dadurch gewinnen unsere Projekte eine Dynamik, die zu einem überdurchschnittlichen Erfolg führen. Da wir den Projektplan „leben lassen“ ist der Projektverlauf nicht starr, sondern er wird ständig an die Realität angepasst.
Agile Projektmanagement-Methoden
In vielen Projekten ist das Ziel nicht im Detail definiert oder es kommt während des Projektverlaufs zu Veränderungen der Zielsetzung. Gründe dafür sind zum Beispiel veränderte Kundenanforderungen oder neue und zum Projektstart nicht bekannte technische Möglichkeiten. Insbesondere der letztgenannte Punkt kommt bei Projekten in der Fertigung zum Tragen. Agile Methoden helfen auch, wenn der Lösungsweg noch unklar ist und der Zeitaufwand nicht abgeschätzt werden kann. Wir setzen dann in unseren Projekten die SCRUM-Methode ein. Die Methode zeichnet sich dadurch aus, dass nicht das gesamte Projekt im Detail durchgeplant wird, sondern lediglich die Aufgaben für die nächsten Wochen – dem Sprint-Zeitraum. Während eines Sprints gibt es keine Änderungen in der Aufgabenstellung und am Ende liegt ein bereits für sich verwertbares Ergebnis vor. Die Themen und Inhalte des nächsten Sprints können sich dann an veränderten Anforderungen orientieren. Im Übrigen können bei dieser Methode die Mitarbeiter ihren Arbeitsaufwand selbst schätzen. Die Erfahrung zeigt, dass bessere Ergebnisse in kürzerer Zeit gegenüber klassischen Projektmanagement-Methoden erzielt werden können.
Die SCRUM-Methode muss immer an das jeweilige Unternehmen angepasst werden und erfordert auch für die Führungskräfte ein Umdenken, da nicht der gesamte Projektverlauf vorgeplant wird und somit auch keine Übersicht über den gesamten Projektverlauf besteht. Auch die Verantwortlichkeiten verschieben sich durch die Methode und müssen jeweils neu definiert werden.
Die SCRUM-Methode kommt aus der Software-Entwicklung und fokussiert daher eine straffe Produktentwicklung. Wir kombinieren die Methode mit unserem Zielkostenmanagement, mit dem wir zusätzlich die späteren Herstellkosten des Produkts fokussieren.
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